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Die Werke Albrecht Dürers faszinieren mich immer wieder. In einer großen Dürer-Ausstellung in Wien war zu sehen, wie oft Dürer nur Hände skizzierte bis er sie so gut fand, dass er sie auch auf seinem Gemälde malen konnte. Wenn man sich mit den Arbeitsmethoden Dürers etwas beschäftigt, weiß man, dass nicht nur Begabung hinter den wundervollen Bildern steckt, sondern auch jede Menge Disziplin und Bereitschaft zur Arbeit. Ich mag seine Bilder sehr!
süffisant lächeln muss man, nachdem man diesen kommentar gelesen hat. den dürer als pop(p)-art-vertreter des 16. jahrhunderts zu entlarven, ist doch keine schlechte idee. und zudem recht unterhaltend...
4.5.2007 10:38 von krähenbühl willy
Werk-Kommentar
ja, der "rammler", so wurde dieses werk von uns betitelt als wir noch schüler waren und dem kunstunterricht immer sehr eigenwillig folgten... energiegeladene jugend im sprungansatz, cool und doch heiß auf die bunnies. so identifizierten wir uns mit dem "jungen hasen" von 1512 und sahen in seinem gesicht das augenzwinkernd mümmelnde "satisfaction" der rolling stones während wir aufmerksam das roundabout im ohr behielten, um uns auch keine gelegenheit entgehen zu lassen. das braunweissgraue kuschelfell und die scharfspitzen zehenkrallen kontrastierten für uns in ähnlicher weise wie die gesichtshälften des langohrs. pausbäckig, uns kumpelhaft freundlich zuzwinkernd die eine seite, die andere raubkatzengleich auf beute lauernd. ob albrecht dürer den zeitpunkt vor oder nach dem rammeln ins bild setzte, blieb für uns eine streitfrage. heute tendiere ich in diesem punkt in richtung zeitlosigkeit: nach dem rammeln ist für den jungen hasen vor dem rammeln...
Ich mag seine Bilder sehr!
so wurde dieses werk von uns betitelt
als wir noch schüler waren und dem kunstunterricht
immer sehr eigenwillig folgten...
energiegeladene jugend im sprungansatz,
cool und doch heiß auf die bunnies.
so identifizierten wir uns mit dem "jungen hasen" von 1512
und sahen in seinem gesicht
das augenzwinkernd mümmelnde "satisfaction" der rolling stones
während wir aufmerksam das roundabout im ohr behielten,
um uns auch keine gelegenheit entgehen zu lassen.
das braunweissgraue kuschelfell und die scharfspitzen zehenkrallen
kontrastierten für uns in ähnlicher weise
wie die gesichtshälften des langohrs.
pausbäckig, uns kumpelhaft freundlich zuzwinkernd die eine seite,
die andere raubkatzengleich auf beute lauernd.
ob albrecht dürer den zeitpunkt vor oder nach dem rammeln ins bild setzte,
blieb für uns eine streitfrage.
heute tendiere ich in diesem punkt in richtung zeitlosigkeit:
nach dem rammeln ist für den jungen hasen vor dem rammeln...