Die Ausbildung zum Steinbildhauer hat das räumliche Denken weiterentwickelt und öffnete ihm neue Möglichkeiten. Die Gestaltung des Materials Stein, welches die Vergangenheit und Kulturen unserer Gesellschaft in einmaligem Masse zu dokumentieren vermag, begeisterte ihn.
Das Verständnis zum Material motivierte ihn, kontinuierlich der Bearbeitung weiterer Materialien zu öffnen: Vorwiegend elementare Werkstoffe wie Holz, Metall aber auch Bitumen so auch Sand und Eis gesellten sich dazu. Das Sortiment spezifischer Gestaltungstechniken und Verarbeitungsprozesse wurde sukzessive erweitert und damit die Grenzen des ursprünglich erlernten Handwerks vieldimensional vergrössert. Situativ verarbeite er nicht traditionelle Materialien. Seine Zuneigung gilt jedoch den Stoffen, die Qualität implizieren und durch ihren wertigen Charakter auch zu kommunizieren vermögen.
Seine Arbeitsweise und der künstlerische Ausdruck seines Schaffens, liessen ihn an verschiedenen internationalen Symposien teilnehmen und seine Werke stehen von Portugal bis China.
Das Leitthema seiner Arbeiten ist seit einigen Jahren die Massenbewegung. Eine Thematik, die sich nicht nur auf das menschliche Verhalten bezieht. Die daraus entstandenen Werke präsentieren sich in einer fast selbsterklärenden figurativen Formensprache oder werden in einer geometrischen Form gestaltet. Dabei ist der Kreis / die Scheibe meist zentraler Ausgangspunkt der Formgebung.