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Cla Coray Galerie

"Verlust der fiktiven Vollkommenheit" (1) · 2017
Cla Coray, Verlust der fiktiven Vollkommenheit, Menschen: Mann, Gesellschaft, Gegenwartskunst
1 / 24 Werke

Der Mensch ist das Mass aller Dinge…(Protaguras). Er setzt sich in den Mittelpunkt und masst sich einer enormen Wichtigkeit seiner Existenz an. Wie jedes Lebewesen oder auch Pflanzen ist er ein Vollkommenes Werk der Natur.
Der Platz auf dem Planeten Erde ist von seinem Handeln definiert. Sein streben nach stetiger Weiterentwicklung bringen ihn an die Grenzen der Menschlichkeit und seine Handlungen werden zur Absurdität. Seine Selbsteinschätzung trügt und so verliert er mit der Zeit seine Vollkommenheit.
Der Kreis symbolisiert auf der einen Seite den Planeten Erde. Die einzelnen Steine verkörpern die unendliche Vielfalt an Thematiken in der sich Mensch ein Wissen angeeignet hat. Die Themen sind überschneidend und ineinander greifend was mit einem Naturstein Mauerwerk umgesetzt wurde. Grössere und kleiner Steine/Themen immer mit der zentraler Ausrichtung (Sonnenstrahlen) auf den Mittelpunkt des Bildes- das Herz des Menschen.
Die Steine sind ohne Fugenmaterial zusammengefügt und die ersten Spalten und Risse entstehen. Unser Wissen und die immer weniger limitierenden Faktoren zur Umsetzung werden zur Belastung unseres Handelns.

Verfügbarkeit:
Verkauft
Grösse:
80 x 80 x 7 cm
Technik:
Skulptur
Medium:
Granit
Kategorie:
Skulptur/Plastik
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