Bei meinen derzeitigen Arbeiten spielen Wahrnehmungsphänomene eine große Rolle. Es sind nicht die Augen, die uns ein Bild unserer Umwelt vermitteln, sondern das Gehirn. Es filtert, ergänzt, interpretiert. Daraus entsteht schließlich das Surrogat, das wir Wirklichkeit nennen.
Meine früheren Werke befassen sich hauptsächlich mit der fotorealistischen Darstellung kleiner Naturausschnitte. Das genaue Hinsehen ist mein Kampf gegen Schwach-Sinn und Stumpf-Sinn (im wahrsten Sinn der Worte).