Georg Schedlbauer Porträt

Die Bilder von Georg Schedlbauer haben etwas mit Träumen zu tun: Kompositionen aus Licht und Wasser, Ausflüge in „reale“und „phantastische“ Landschaften in Öl, Mischtechnik und Aquarell. Bilder die den Betrachter entführen, heraus aus dem Alltag in eine andere, eine ruhigere, harmonische Welt. Diese Impressionen eines noch jungen Künstlers, G. Schedlbauer wurde 1963 geboren, sind gar nicht typisch für die moderne avantgardistische Kunst. Der gelernte Grafiker und Musiker formuliert andere Bilder wie die des Realismus, des Chaos und der Zerstörung die gerne die Kunstszene beherrschen. Er setzt die Harmonie und die davon ausgehende innere Ruhe bewußt dagegen, Landschafts-Ansichten der Ästhetik, Schönheit und Unberührtheit sind seine Antworten auf Bilder des Verfalls und der Ohnmacht. Die Bilder der letzten Jahre sind überwiegend in einer Kasein/Öllasur-Technik entstanden und bringen die Transparenz und Tiefe, ähnlich dem Aquarell, aber mit viel größerer Leuchtkraft.
Motive entstehen meistens intuitiv, oft erst beim Anlegen einer Untermalung, die das Motiv dann schon in sich birgt, und „nur“ noch gesehen und herausgearbeitet sein will. Es zählt also nicht in erster Linie das Ergebnis, sondern der Weg zum Werk, das Verwandeln und Ausbauen der Farbflächen und Konstellationen zu Visionen und phantastischen Regionen...
Seit 1987 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Mitglied im Verein Gesellige Vereinigung bildender Künstler Münchens e.V.

Website:
http://www.georgschedlbauer.de