Meine akademischen Studien in Wien und darauf folgende internationale Forschungs- und Lehrtätigkeiten haben andere Gebiete betroffen. Doch meine große Liebe galt stets der Bildenden Kunst.
Gerhard Knolmayer beim Vortrag auf einer wissenschaftlichen Tagung
Vortrag im Zentrum Paul Klee in Bern
Persönliche Freundschaften mit Künstlern und jahrzehntelange, mit großer Freude und intensiv betriebene Besuche in Kunstausstellungen haben mich nach meiner Rückkehr nach Wien bewogen, selbst aktiv zu werden und mich als Maler u.a. bei Gerhard Almbauer, Andreas Claviez, Alfred Hansl, Siegfried Santoni und Carsten Westphal weiterzubilden.
Mein besonderer Dank gilt meinem Mentor Robert Zielasco, der meine künstlerische Entwicklung nachhaltig geprägt und unterstützt hat. Zuletzt haben wir gemeinsam ein Triptychon des Matterhorns geschaffen, das es von der italienischen Seite, von Rotenboden und von Zermatt aus zeigt.
Robert Zielasco - auch international renommierter Wiener Künstler, Mentor und Freund
Robert Zielascos Matterhorn
Für meine erste Ausstellung, die am 17. Juni 2016 in Wien in der Dusty Art Gallery eröffnet wurde, wurde der Titel
Secluded Landscapes: Von der Lobau bis Galapagos
gewählt. Bei der Vernissage haben die BesucherInnen gemeinsam ein Eröffnungsbild für die Dusty Art Gallery erstellt.
Die erste große Einzelausstellung fand 2017 in Zusammenarbeit mit dem Theater in der Josefstadt anlässlich der Uraufführung von Felix Mitterers Schauspiel "Galapagos" statt.
Von den BesucherInnen der ersten Vernissage im Dusty Art Studio in Crowdpainting erstelltes Bild.
Im Theater in der Josefstadt wird ein Schauspiel aufgeführt, eine benachbarte Galerie zeigt Bild- und Fotoimpressionen.
Neben verfremdeten Landschaftsdarstellungen sind in den letzten Jahren etliche Arbeiten entstanden, die auf nicht auf den ersten Blick erkennbare Weise gesellschaftliche Missstände wie Klimakrise und Kunststoffverschmutzung thematisieren und auch politische Stellungnahmen nicht scheuen. Ein Beispiel ist die Werkserie "Oh what a Colorful World", die neben natürlicher Farbigkeit auch Farbigkeiten zeigt, die aus Kunststoffmüll resultieren.
Mittlerweile hatte ich Gelegenheit, meine Arbeiten mit Erfolg in mehreren Ausstellungen (u.a. 2017 in der Bibliothek Franz West, 2018 zu den Sommerfestspielen in Reichenau an der Rax und 2019 im Kunstraum der Ringstrassengalerien) zu zeigen.
Es war mir eine große Ehre, im Herbst 2019 im renommierten Schloßmuseum Murnau eine Arbeit präsentieren zu können.
In Anlehnung an die Installation "Moonlight" entstand das Bild "Zu Gast bei Franz West und Tamuna Sirbiladze"
Ausstellung während der Festspielzeit in Reichenau an der Rax
In Zukunft soll das Dusty Art Studio auch als Open Space für die Präsentation kuratierter Ausstellungen dienen und damit jungen Künstlern eine Chance für erste Ausstellungen zu aktuellen Themen geben.
Über Ihren Besuch in meinem Atelier würde ich mich sehr freuen und bitte Sie um Kontaktaufnahme unter
dusty.art@gmx.at