Wort & Bild stehen für mich seit je im Mittelpunkt. Die Worte bringen Bilder in die Leere. Farben und Linien, Ideen, nichts als Ideen! wollen Wort für Wort, Bild für Bild abgearbeitet werden, bis sie ermüdet von all den Trans-, Meta, und Suppentexten, aus der Haut fahren und sich neue Gefäße suchen. Verästelungen, Zweige, wobei hin & wieder der Stamm zu Boden kracht, die Leinwand zerreißt. Lautmalereien, Sprachbilder. Sowieso. Alles was los ist, zusammenkleben. Irgendwie. Bis es reicht. Oder auch nicht.
Ein-Bildung?
Beachte: Wo Buchstaben, Schriftzeichen, in welcher Verfassung auch immer, herumhängen, treiben sich die Vogelkopfmenschen herum.
Das sagt ja schon alles.
Was bleibt. Sagen-haftes. Versagen.
Jetzt reicht es aber.
Unbedingt die Sonne kreisen lassen, bis sie lernt aus freien Stücken über dies & das & jenen herzufallen. Und ganz nebenbei sogar noch das Papier versengt.
Nicht vergessen: "Ich" !
Merke: Einen Satz Nie mit Ich beginnen.
Das Ich am Ende des Malens UNBEDINGT wieder einsammeln!