1 Juni 1967 geboren
1982-1984 Schule für Bildende Kunst
1984-1989 Hochschulstudium Kunst und
Architektur
1989-1992 Architektin im Architekturbüro
seit 1992 freischaffende Künstlerin
seit 1995 Atelier in Thessaloniki / Griechenland
Einige Exklusivverträge mit Galerien in
Griechenland, zahlreiche Aufträge.
seit 2005 lebt und arbeitet als freiberufliche
Kunstmalerin und Dozentin für Kunst
in Augsburg.
Seit 2015 – 2. Atelier in Ses Salines / Mallorca
Bilder in öffentlichen und privaten Sammlungen in Griechenland, Frankreich, Deutschland, Russland,
Hong Kong, USA.
Ausstellungen seit 2005 (Auswahl):
2005
Kunstmesse ARTENIM / Nimes / Frankreich
Galerie Natascha / Knokke / Belgien
2006
Schlossgalerie / Laubach
Galerie Alain Daudet /Toulouse / Frankreich
Galerie Elena Proviz / Moskau / Russland
Galerie Paralilos / Thessaloniki / Griechenland
Galerie bei der Komödie / Augsburg
HOUSES OF ART / Marbella / Spanien
Galerie Brunstingerhof / Beilen / Holland
2007
Galerie Paralilos / Thessaloniki / Griechenland
Galerie Le 5 / Riberac / Frankreich
Galerie Michael Marciano / Paris und La Baule les Pins /
Frankreich
Galerie Chercheur D’art / Metz / Frankreich
2008
Gallery Le 5 / Riberac / Frankreich
Galerie Klostermühle Hude / Deutschland
Kunsthandel Pieter Breughel / Venlo / Holland
Kunsthandel Antonia v. Fraunberg / Düsseldorf
2009
Galerie Paralilos / Thessaloniki / Griechenland
Galerie bei der Komödie / Augsburg / Deutschland
Galerie Imagine / Bordeaux /Frankreich
Turm Galerie/ Bonn / Deutschland
2010
Burgauer Galerie / Burgau / Deutschland
Turm Galerie/ Bonn / Deutschland
Galerie Paralilos / Thessaloniki / Griechenland
Kunsthandel Pieter Breughel / Venlo / Holland
Galerie Le5 / Riberac / Frankreich
Zürichsee-Galerie / Bäch / Schweiz
City Loft Art Gallery / Miami / USA
Kunstmesse HanseArt / Bremen
Kunstmesse Lineart / Gent / Belgien
2011
Kunstmesse Art Innsbruck 2011 / Österreich
Kunstmesse LIAISON /Amsterdam / Holland
Galerie Paralilos / Thessaloniki / Griechenland
Artium Art Gallery / Luxemburg
Solus Gallery / Hasselt / Belgien
Galerie Mulot / St Gilles-Croix-De-Vie / Frankreich
Kunsthaus Frey / Ulm
2012
Galerie Minerva / Malmö /Schweden
Galerie New Form / Trelleborg / Schweden
Galerie Hondsdamme / Damme / Belgien
Galerie jonghART / Varsenare-Jabbeke / Belgien
Galerie Red Square / Hong Kong
Canvasations Gallery / San Francisco / USA
Galerie 30 / Cannes / Frankreich
2013
Turm Galerie/ Bonn / Deutschland
Galerie Hackl / Landshut
Galerie Minkner / Santa Ponsa / Spanien
2014
als „Special Guest“ an „Nocturne Art-Event MADAMMEN IN DAMME“, Damme / Belgien
Kunstraum der Galerie Bild & Rahmen / Regensburg / Deutschland
Turm Galerie/ Bonn / Deutschland
Galerie Hondsdamme / Damme / Belgien
Burgauer Galerie / Burgau / Deutschland
2015
Galerie Arte Casa, Port d'Andratx / Mallorca / Spanien
Kunst & Auktionshaus Ginhart / Tegernsee / Deutschland
Galerie Willits` / Brügge / Belgien
2016
Galerie Marisha Gulmann/ Dänemark
McNeill Gallery / Wiltshire / Großbritannien
Galerie Arte Casa, Port d'Andratx / Mallorca / Spanien
als „Special Guest“ an „Nocturne Art-Event MADAMMEN IN DAMME 2016“, Damme / Belgien
2017
Galerie Expositie Beeldschoon / De Pol / Holland
Artium Art Gallery / Luxemburg
Kunst & Auktionshaus Ginhart / Tegernsee / Deutschland
2018
Galerie ArtMonopol, Salzburg, Österreich
„La Femme Fatale“ von Ira Tsantekidou
Was ist eine Frau, was macht sie aus, was kann sie sein ?
Ira Tsantekidou bedient sich in ihren Werken - auf den ersten Blick allesamt Portraits ein und desselben Frauentyps - gekonnt des »Femme Fatale« Klischees und lässt dieses mit zart-ironischer Note auf der Leinwand in all seiner fesselnden Sinnlichkeit wieder auferstehen – kühne Farben, feine, sichere Pinselstriche, eine erfrischende Renaissance der »Art Déco«.
Und dennoch: die Bilder der Künstlerin allein auf die gekonnt und stilsicher aufgezogene Wieder-Inszenierung eines legendären Stereotyps nach Tamara Lempicka-Manier zu reduzieren wäre unverzeihlich, geradezu ein Ding der Unmöglichkeit.
Es ist nicht in erster Linie die lockende Laszivität der »Belle Dame Sans Merci«, die den Betrachter gleichermaßen verführen, berühren und fesseln soll, sondern der subtil ins Frauenbild miteinfließende Klischeebruch, der im Betrachter und späteren Bewunderer die eigentliche Faszination in ihrer vollen Intensität wachruft.
Denn hinter dem »Vamp«, der dominanten Schönheit und Anzüglichkeit der abgebildeten »Femme« verbirgt sich ein ambivalentes, fassettenreiches Gefühlskomplex, ein wahres Labyrinth, das hinter der Oberfläche weiblicher Koketterie verborgen liegt und nur darauf wartet, den Betrachter vor den Kopf zu stoßen, zu verwirren und ihn in Versuchung zu führen.
Eine Frau – eine Frau ? - mit tausend Gesichtern.
Eine Frau, die jede Frau ist, eine Frau, die wir zu kennen glauben, vielleicht einmal vor langem gekannt haben, eine Frau, die wir selbst sein könnten und gleichzeitig doch eine sinnliche, namenlose Fremde, deren Erotik in dem unerklärlichen, ewigen Mysterium besteht, das sie ist.
Wir glauben, einen kurzen Einblick in ihre Seele – die Seele der Frau – erhascht zu haben, bis sie sich wie selbstverständlich unserer Reichweite entzieht und das Rätsel der Weiblichkeit sich in neuer, spannender Verworrenheit vor uns ausbreitet.
Catherine Lamarr