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Deutschland
28.5.2025 - 20.7.2025
Auf Einladung des Alten- und Pflegezentrums St. Anna, Karlsruhe, stelle ich eine kleine Auswahl von Arbeiten dort für zwei Monate aus. Zu sehen sind Zeichnungen, Farbholzschnitte und Gemälde. Die Ausstellung ist auch für Passanten von außen gut besuchbar.
Der Bruchsaler Künstler Joachim Tatje gibt in seiner aktuellen Ausstellung einen Einblick in seine Sicht auf die Welt. Alles begann bei ihm mit dem Zeichnen. Doch längst hat die Farbe das Kommando übernommen. Tatje verwendet alles zur Farbgebung, wie Aquarellfarben, Tusche, Farbkrei-den, Ei-Tempera und Acryl. Auch Arbeiten in Drucktechniken wie Siebdruck und Farbholzschnitt sind zu sehen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist und bleibt die Landschaft.
Joachim Tatje wuchs auf im Ostwestfälischen Lemgo. Nach dem Wehrdienst Ortswechsel nach Karlsruhe, wo er an der Universität sein Ingenieur-Diplom in Elektrotechnik erwarb. Nach einigen Jahren Ingenieurstätigkeit wechselte Tatje ins Marketing-Fach und blieb diesem Metier auch als selbstständiger Berater bis vor wenigen Jahren treu.
Seit der Schulzeit begleitet ihn jedoch die Beschäftigung mit der Kunst als „Grundmelodie“ seines Lebens. ‚Kreativität sei keine Frage des Alters, sie drücke sich vermutlich nur anders aus als in Jugendjahren‘, sagt Tatje. Er hat mit 72 Jahren in Sachen Kunst nochmal richtig „Gas gegeben“. Als Künstler ist Tatje Autodidakt, über Jahrzehnte hinweg pflegte er den Kontakt zu verschiedenen Künstlern. Sie inspirierten ihn und vermittelten ihm vor allem das Handwerk der Kunst.
Die Ausstellung im Alten- und Pflegeheim St. Anna, Rüppurrer Straße 29, 76137 Karlsruhe, dauert vom 28. Mai bis 20. Juli 2025. Zur Vernissage am Mittwoch, 28. Mai um 14:30 Uhr lädt die Einrichtung herzlich ein. Nach der Begrüßung durch ihren Leiter, Thomas Mühlhausen, führt Joachim Tatje persönlich in seine Ausstellung ein. Joachim Belser begleitet die Veranstaltung musikalisch auf dem Klavier. Die Ausstellung ist von Monctag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
"Raps bei Obergrombach"