Podcast II - Der Podcast des Kunstmuseums Winterthur

Highlights der Sammlung in Wort und Bild
„Das Kunstmuseum Winterthur immer dabei – zuhause
und unterwegs.“ Dafür lanciert das Kunstmuseum Win-
terthur Podcasts zu seinen Sammlungs-Highlights auf
Deutsch und Englisch. Über die Homepage des Muse-
ums, über iTunes und YouTube können ab sofort die
aufgeschalteten Werkbetrachtungen kostenlos herun-
tergeladen werden. Wer den Podcast abonniert, er-
hält automatisch alle drei Wochen eine neue Folge.


Das Kunstmuseum Winterthur lanciert zu den Hauptwerken
der Sammlung Podcasts auf Deutsch und Englisch. Eine Ein-
führung mit geschichtlichem Hintergrund zum Kunstverein
Winterthur und zum Museumsgebäude sowie vier Werkbe-
trachtungen sind bereits zum Herunterladen aufgeschaltet.
Im Abstand von drei Wochen werden weitere Episoden lau-
fend bereitgestellt. Wer den Podcast über die museumsei-
gene Homepage oder über iTunes abonniert, erhält auto-
matisch und kostenlos die Neuerscheinungen.

Die Entstehungsgeschichten, kunsthistorischen Querbezüge
und weitere spannende Hintergrundinformationen zu Wer-
ken von Arp, Giacometti, van Gogh, Hodler, Monet bis zu Pi-
casso werden dem Zuhörer näher gebracht, während das
Bild auf dem Display erscheint.
 
Gezielt wird das Auge des Betrachters durch den Zoom auf
beachtenswerte Details geführt: der aussergewöhnliche Pin-
selduktus eines Künstlers oder herausragende Kombinatio-
nen von Formen und Farben.

Die Podcasts laden dazu ein, die Kunst auch im Original zu
sehen, einmal direkt vor Monets grossformatigen Nymphéas
zu stehen oder Klees leuchtend farbiges Bild Blühendes zu
erleben. Mit den Informationen der Podcasts ausgerüstet,
wird die direkte Erfahrung vor den Werken im Kunstmuseum
Winterthur nochmals intensiviert.

www.kmw.ch/podcast
Alfred Sisley, Sous le pont
de Hampton Court, 1874

Das Jahr 1874 ist das Geburtsjahr
des Impressionismus. In Paris
wurde unter dem Titel "Première
Exposition Impressioniste" eine
Ausstellung veranstaltet, die
eine neue Malerei lancierte
und damit Aufsehen erregte.




Vincent Van Gogh,
Soir d'été, 1888

In Paris hatte Vincent Van Gogh
den Impressionismus kennenge-
lernt. Als er 1888 in Arles ankam,
lag diese Begegnung bereits hin-
ter ihm und er suchte nach neu-
en Ausdrucksmitteln. Das Bild
eines Sommerabends sollte
besonders wichtig werden.


René Magritte, Le monde
perdu, 1928

Um den Maler René Magritte
scharte sich in Brüssel ein Kreis
von Literaten. Scharfsinnig,
humorvoll und polemisch ver-
spotteten sie das konventio-
nelle Denken und experimen-
tierten mit neuen Formen.


Oskar Schlemmer, Innenraum
mit fünf Figuren, 1928

Oskar Schlemmer unterrichtete
neben anderen namhaften Künst-
lern am Bauhaus. Er beschäftigte
sich vornehmlich mit menschli-
chen Figuren im Raum.



Constantin Brancusi, Danaïde,
um 1913

16.05.2012 - Der aus Rumänien
stammenden Brancusi arbeitete
in Paris. Seine Werke sind auf
einfache Formen reduziert. Ein
Lieblingsthema des Künstlers
waren weibliche Köpfe.
Félix Vallotton, Vue d'Honfleur,
matin d'été, 1910

09.10.2012 - 1909 mietete Vallotton
eine Villa in Honfleur an der Künste
der Normandie als Sommerresidenz.
Damit begann ein neues Kapitel sei-
ner Malerei. Die Landschaft wurde
in den folgenden Jahren sein Haupt-
thema.

Félix Vallotton, Le repos des
modèles, 1905

25.09.2012 - Bonnard, Vuillard
und Félix Vallotton gehörten zum
Kreis der Nabis-Maler. Unter ihnen
war Vallotton "le Nabis etranger";
der Fremde aus dem Waadtland
aber auch der Aussenseiter.
Pablo Picasso,
Deux personnages, 1934

10.01.2013 - Pablo Picasso malte
Motive, die ihn beschäftigten,
gern in Serien. Täglich nahm
er sich das Thema vor und
malte eine neue Fassung.
Auch die zwei lesenden
Frauen am Tisch variier-
te er mehrfach.