Figurative Malerei von Peter Klint
Peter Klint (* 1971 in Westerland/Sylt) ist seit Ende der 1980er Jahre künstlerisch aktiv und arbeitet seit 2001 ausschließlich als freischaffender Künstler. Sein Werk umfasst figurative Malerei, Zeichnungen und Druckgrafik - der Schwerpunkt liegt auf der Malerei, dem experimentellen Umgang mit Farben, Perspektiven, Kontrasten und Materialien.
Seit Mitte der 1990er Jahre waren Klints Arbeiten in über 50 Ausstellungen in ganz Deutschland, Polen, Belgien, England und den USA zu sehen.
Im Oktober 2001 erschien sein Portrait Thomas Bernhards auf der Titelseite des The Times Literary Supplement, London. Mehrfach erschienen Klints Werke im US-Kunstmagazin Mungbeing und in der deutschen Literaturzeitschrift Exot.
2003 nahm Klint an der internationalen Gruppenausstellung War on Bush in New Haven teil. Die beteiligten Künstler bezogen durch ihre Teilnahme Stellung gegen den Angriff der USA auf den Irak.
Das Neue Sylt Lexikon (Wachholtz Verlag, Neumünster 2007), herausgegeben vom Husumer Nordfriisk Instituut, beinhaltet einen Bildeintrag über den gebürtigen Sylter.
Im Februar 2008 wurde ein von Klint gestiftetes Bild gemeinsam mit Arbeiten von Jonathan Meese und Daniel Richter im Rahmen einer Auktion in Hamburg zu Gunsten der NCL-Stiftung versteigert.
Im Rahmen des Internationalen Museumstages zeigte das Altonaer Museum in Hamburg im Mai 2008 eine Ausstellung mit Syltbildern des Künstlers. Zwei Arbeiten erwarb das Museum für seine ständige Sammlung.
Die Kunstauktion "Einstrichzeichnen auf Zuruf", bei der der Künstler spielerisch mit dem Publikum interagiert, ist eine Besonderheit bei Klints Ausstellungseröffnungen und bietet die Gelegenheit, spontan entstandene Originalkunst zu ersteigern.
Seit 1998 organisiert Klint seine Vernissagen als interdisziplinäre Veranstaltungen mit Autoren, Musikern, DJs und Filmemachern.
Im Frühjahr 2006 organisierte er in Hamburg eine Gruppenausstellung der Stuckisten, einer internationalen Kunstbewegung für neue figurative Malerei. Im Oktober des selben Jahres war er an der internationalen Gruppenausstellung The Triumph Of Stuckism in der Liverpool John Moores University beteiligt.
Von 2007 bis 2008 war Klint im von ihm gegründeten Künstlernetzwerk Konglomerat aktiv, das sich aus 30
Künstlern aus Deutschland, Österreich, Belgien, den Niederlanden, England, den USA und Australien zusammensetzte. Gruppenausstellungen, an denen insgesamt 16 Künstler aus 4 Nationen beteiligt waren, fanden im September und November 2007 in Kiel, Hamburg und Krefeld statt. Im Februar 2008 folgte die letzte Ausstellung Konglomerat in Köln.
Momentan plant und koordiniert Klint das interdisziplinäre Gruppenprojekt NordStart mit Kulturschaffenden aus Schleswig-Holstein und Hamburg.
Nähere Informationen zu Klints aktuellen Ausstellungen und Projekten gibt es auf seiner Website www.peterklint.de