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Deutschland
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Wunderschön und mit viel Gefühl zauberhafte, farbige Linien und Konturen eingegossen und es entsteht im nu der Lieblingsbaum.
Sei ganz lieb gegrüßt
Deine Susanne
Danke!!!!
das ist wunderbar.
Voller Leben und Kraft.
Geballte Ladung UTE!
Ich schicke Dir ganz liebe Grüße und eine herzliche Umarmung nach Rostock.
Deine Freundin Silke
Deine in warmen Farben strahlenden Arbeiten, wie Vorboten des nahenden Herbstes, waren mit Sicherheit nicht zu Übersehen. Eine professionelle Inszenierung Deiner herrlichen Werke, die mich begeistert.
Ganz liebe Grüsse
Isabel
Danke dir auch noch herzlich für deinen fantasievollen Kommentar zu 'Still waiting', habe mich sehr gefreut.
Liebe Sommergrüße von deiner Renate
Auch die Sonne hat es an diesem Tag besonders gut mit dir gemeint.
LG Marion
Liebe Grüsse
Ursula
Sei gegrüßt, Helga
guten morgen und vielen dank für deinen wundervollen kommentar und die guten wünsche für die woche....., ach ja, auch hier in thüringen scheint die sonne....:0)
sei herzlichst gegrüßt
von deiner ingeborg
Ganz liebe Grüße
Maria Kammerer
eine farbexplosion in herbstlichen tönen....
der wind treibt sein spiel mit den blättern, die zu boden gefallen sind...
du sprudelst grad zu über vor lust auf farben und leinwände, wunderbar
liebe grüße von deiner ingeborg
Ganz liebe sonnige Sonntagsgrüße
Deine Susanne
(Und danke noch für die lieben Wünsche zur Ausstellung.
Unsere "Midnight Art" war ein voller Erfolg.)
Liebe Ute,
vielen Dank für deine Gedanken und für deine lieben Worte, die du mir geschickt hast. Ich kann sie nur zurückgeben!!
Ich meine, deine Interpretation zu verstehen und kann dir in deinen Ausführungen zumeist zustimmen. Ja, das Leben im Jetzt zu führen und es anzunehmen, das ist es, was Glück bringt. Da bin ich ganz bei dir.
Natur ist glücklich und unglücklich! ,-)
Meine Gedanken gehen jedoch ins Grundsätzlichere. Ist der Begriff glücklich ein passender? Nein, meine ich. Denn Glück besteht nur in der Polarität zu Unglück. Natur ist nicht glücklich, weil Glück nur der kennt, der auch Unglück kennt. Demnach ist Natur entweder glücklich und somit AUCH unglücklich, oder sie ist keines von beiden. Natur, in unserem romantischen Bild ist Einsein. Kein Hadern, kein Zweilfeln, EINverstanden sein mit allem. Doch das ist nicht die Natur auf Erden. Das ist die Sehnsucht in unseren Herzen. Und ja, wir meinen sie in der Natur zu sehen. Doch in reinster Form gibt es das nicht. Je mehr Bewusstsein das Lebewesen hat, desto höher die Zerrissenheit. Es ist der Preis der Geburt, dass wir sterben müssen. Es ist der Preis der Polarität, dass wir aus dem Einsein herausfallen. Und ab dem Moment sich "die Kräfte wirr bestreiten". Doch, das könnten wir auch als Geschenk sehen. Das wollte ich mit meinen Gedanken sagen.
Und wir sollten bei alldem nicht vergessen: auch wir Menschen sind Natur!
Und jetzt noch zu dem Ringen: Du sprichst von unseren heutigen Zeit, in welcher das Streben nach Höher, Schneller und Weiter regiert. Das hat nichts mit der Auseinandersetung und dem Ringen in meinem Sinne zu tun. Ganz im Gegenteil, dies ist ein Davonlaufen von sich, es verhindert die Auseinandersetzung mit Leid, verteufelt das Leid und nimmt die uns gegebene Chance an Schwierigkeiten, insbesondere die unsere Gefühlswelt betreffen, zu wachsen. Daran kranken wir. Leid zu akzeptieren und zu intergrieren, als dazu gehörend, als Wachstumsantreiber, das ist meiner Meinung nach die Aufgabe unserer Zeit.
Und die Kunst kann uns dabei ein Vorbild sein: Rilke war ein ewig Suchender, zerissener und leidender Mensch, der in der Auseinadersetzung mit seinem Leid, die wundervollsten Texte schuf. Ein ausgeglichener Rilke hätte uns nicht diese wundervollen Werke hinterlassen, meine ich.
Ich schließe an dieser Stelle, liebe Ute. Das Thema ist unerschöpflich und wir könnten darüber wohl Tage streiten (im besten Sinne des Wortes!). Ich würde das auch gerne mit Dir, doch leider bist du sooo weit weg.
Ich wünsche dir viel Freude beim Hören des Rilke-Projektes, liebe Ute.
Ein anregendes und schönes Wochenende.
LG
Regina
LG Marion
Liebe Regina.
Es ist für mich eine Freude, Deine Gedanken zu "Natur ist glücklich" zu lesen.
Ich danke Dir für Deine Auseinandersetzung! Wenn Worte so etwas vermögen, in uns auslösen, ist das nicht wundervoll?
Ich sehe Rilkes Worte als ein Aufzeigen, fast als Metapher, ja es bedarf wenig - glücklich zu sein.
Von der Natur gesehen im übertragenden Sinne zum Menschen - fasse es w e i t e r liebe Regina.
Und ja - Natur ist glücklich. Sie genügt sich selbst, wächst aus sich selbst, erfindet sich immer wieder neu, ohne unser Zutun.
Rilke wollte hier meiner Meinung nach sagen, dass es um das Annehmen geht - im Jetzt.
Es geht um Wahrnehmung, Wertschätzung, wie wertvoll es ist, am Leben zu sein, zu atmen oder dem Wolkenspiel mit den Augen zu folgen, den Wind, Regen, Sonne zu spüren. Wir sollten dankbar dafür sein.
Dieses "Ringen" und Streben von dem Du sprichst, es ist nicht in uns, es wird uns von a u ß e n aufoktroyiert, schneller - höher - weiter.
Schon als Kind wird uns gelehrt, dass, wenn wir uns so oder so verhalten, wir es weit bringen werden. Es geht um Muster, die uns schon da auferlegt werden und durch das ganze Leben ziehen.
Es sei denn? Wir werden aufmerksam, sehen hin, nehmen an - schätzen es.
Und Rilke sagt, schaut doch hin, während ihr hadert und mit euch uneins seid, ist SOVIEL LEBEN direkt vor Euren Augen.
In unserer schnelllebigen und auf Wettbewerb und Vergleich ausgerichteten Zeit ist Natur, ist Stille spüren - von unschätzbarem Wert. Und das kann jeder, egal wer er ist oder was er besitzt.
Und in der Kunst? Ist es nicht vielmehr der - Prozess des Malens - der so einmalig ist, liebe Regina?
Ich erlebe diese Zeit als tiefen Frieden, als EINSSEIN, als Geschenk. Und was uns zu Besonderem führt - sind wir selbst. Es ist alles in uns. Schon immer.
Natürlich ist es auch ein Prozess des sich Weiterentwickelns, aber nicht um besser zu werden als Der oder Die, sondern um unser selbst willen, aus uns selbst heraus. Stillstand ist der Tod. Das Leben ist Veränderung.
Ich höre gerade das Rilke Projekt "Überfließende Himmel" - es ist ein Hörgenuss, ein Genuss und daraus sind diese Worte "Natur ist glücklich" und ich bin glücklich, dass ich es w a h r nehmen kann.
Alles Liebe für Dich.
Ute
LG Renate
Liebe Ute, Deine zwei erdverbundenen, herzerwärmenden und kraftstrotzenden Werke, gefallen mir sehr!
Drück Dich
Isabel
seit ich das Gedicht von Rilke bei dir gelesen hab, gehen mir täglich Gedanken dazu durch den Kopf: ist Natur glücklich? Und wenn ja, ist diese Art Glück für uns Menschen erstrebenswert? So sehr ich die Sprache Rilkes liebe, so sehr hinterfrage ich die Aussage. Ist nicht gerade Rilke ein wunderbares Beispiel dafür, dass die Zerissenheit, die "vielen Kräfte, die sich wirr bestreiten" uns zu ganz Besonderem führen kann? Gerade in der Kunst? Ist es nicht ein Teil des Menschsein, dass wir Ringen müssen, um Ausgeglichenheit? Und dass uns das Ringen in Höhen führen und sicher auch in Tiefen stürzen kann? Ist es nicht veilleicht sogar ein "Glück" dass sich in uns "soviele Kräfte bestreiten?" Ich danke dir jedenfalls für das überaus anregende Gesamtkunstwerk in Wort und Bild! Liebe Sonnengrüße Regina
KLasse!
Herzliche Grüße aus Xanten
Renate